Im Zuge von „Golf und Natur“, die Verleihung des Zertifikats in Silber erfolgte im September 2022 durch den Deutschen Golfverband, vertreten durch Prof. Dr. Gunther Hardt, wurden weitere Maßnahmen auf dem Golfplatz Sagmühle durchgeführt.

Im November 2023 wurde rechts der Spielbahn 8 eine Apfelbaumallee mit zehn Bäumen verschiedener alter Sorten wie „Kaiser Wilhelm“, „Freiherr von Berlepsch“, „Jacob Fischer“, „Teuringer Winterrambur“ und „Wilshire“ angepflanzt.

Rechts der Spielbahn 18 wurde die bereits vorhanden Streuobstwiese mit zwei Apfelbäumen „Grafensteiner“ sowie zwei Birnbäumen „Alexander Lukas“ und „Köstliche von Charneu“ sowie zwei Walnussbäumen erweitert. Bei den Bäumen handelt es sich ausschließlich um alte Sorten und sind zwischen dem 16. Und 19. Jahrhundert bekannt bzw. benannt worden.

Im Herbst 2022 wurde rechts der Spielbahn 16 in eigener Regie eine zweireihige Strauchhecke mit insektenfreundlichen Gehölzen eingepflanzt und gefriedet. Diese wurde jüngst durch eine weitere ca. 60 m lange Hecke entlang dem Weiher zwischen den Bahnen 16 und 17 erweitert. Das Gehölzersotiment besteht aus 15 verschiedenen Pflanzen aus Erntebeständen der ökologischen Grundeinheit 42 (tertiäres Hügelland sowie Schwäbisch-Bayerisches Schotterplatten und Altmoränenlandschaft).

Zwischen den beiden Hecken befindet sich ein ca. 15 Meter langer Steinriegel für Reptilien, wie Eidechsen etc..

Alle hier genannten Maßnahmen wurden bei den Landschaftspflegeverbänden Passau und Rottal-Inn beantragt, von diesen bewilligt und bezuschusst und vom Maschinenring gepflanzt und eingezäunt.

Die Verantwortlichen des Golfclub Sagmühle wollen nicht nur den Gästen im Zuge von „Golf und Natur“ einen Platz mit vielen Maßnahmen und Bezug auf „Flora und Fauna“ anbieten, sondern auch zeigen, wie sehr sie der Natur nahestehen.